5 „Dont‘s“ auf und abseits der Trails

2. Juli 2022 15:00:00 MESZ

Ob im Alltag oder am Bike – schlechten Angewohnheiten verfällt man schneller als einem lieb ist und nervt damit sehr schnell seine Mitmenschen. Damit du nicht auf den Trails ungeachtet in einen „Fettnapf fährst“, hier 5 schlechte Angewohnheiten, die du lieber ablegen solltest.

Trails Pause MTB Berg

 

Wir alle haben sie, wir alle mögen sie nicht, wir alle wollen sie loswerden – schlechte Angewohnheiten. Ist es zu Anfangs vielleicht noch das mangelnde Know How oder die Unerfahrenheit im jeweiligen Bereich, wie dem Mountainbiken, entschuldigt man sein Fehlverhalten oft mit Mangel an Zeit, oder Faulheit.
Doch je schneller du dich mit den Trail Regeln und dem 1x1 des Trail-Knigge auseinandersetzt, desto schneller gewöhnst du dir deine Eigenheiten auch wieder ab.
Vielleicht bist du dir bis dato noch gar nicht bewusst, welche Marotten du beim Biken hast und welche es zum Ablegen heißt. Wir unterstützen dich gerne dabei und haben dir daher die gängigsten Angewohnheiten zusammengefasst und erläutern, wieso du sie so schnell wie möglich ablegen solltest!


Hindernis am Trail – DU!
Mitunter die wichtigste Regel beim Mountainbiken: Planst du eine Pause, dann verlasse so schnell wie möglich den Trail! Das „Warum“ liegt auf dem Servierteller… Je länger du als Hindernis am Trail im Weg stehst, umso größer ist die Gefahr für nachkommende Biker, aber auch für dich!
So machst du es richtig: Immer dann, wenn du eine Pause einlegst, den Trail schnell und zügig verlassen!

Bikewartung
Vielleicht kennst du es, da es dir stets selbst passiert. Du vergisst auf die Bikewartung. Ob man jedoch bei so manchem passioniertem Biker immer von „vergessen“ reden kann, lassen wir einmal so stehen. Meist liegt der Grund für die Vernachlässigung deines Bikes wahrscheinlich eher am Zeitmangel, der Lust oder aber dem Geld. Auf Kurz oder Lang ist jedoch ein vernachlässigtes Mountainbike eine teure Geschichte, die sowohl mehr finanziellen Aufwand als auch zeitlichen Aufwand mit sich bringt, wenn es um die Reparaturen aufgrund von mangelnder Wartung geht.
So machst du es richtig: Fange klein an und schmiere nach regelmäßig die Ketten, prüfe deine Reifen auf den richtigen Druck und achte darauf, dass dein Fahrgefährt sauber ist. Mit wenig Aufwand hast du den Grundstein für den nächsten Trailspass gelegt und kannst dich nach jeder Tour in Sachen Wartung steigern ;-)

trail tipps donts angewohnheiten Driften - Zuviel des Guten!
Wer will nicht wie die Profis in den Kurven driften, bis der Staub aufgeht oder der Dreck, nach einem ordentlichen Regenguss, durch die Gegend spritzt? Ja, es macht Spaß und weckt das Kind in dir, dennoch zerstörst du die harte Arbeit, die das Anlegen des Trails gekostet hat bzw. die Natur über die Zeit hinweg geschaffen hat. Technisch kann ein Rutschen um die Kurven Sinn machen, jedoch ohne zu übertreiben und Trail sowie Natur zu schaden.
So machst du es richtig: Bei Problemen die Kontrolle über dein Bike zu behalten, versuche die ideale Balance zwischen der Vorder -& Hinterradbremse zu finden und die Bremsen mit Bedacht und nicht zu stark einzusetzen. Mit der Zeit bekommst du ein Gefühl dafür und kannst deine Technik, je nach Kurve anpassen.

 

 


Schneckentempo
Die Angewohnheit des übertriebenen Driftens besitzt du nicht, da du bereits vor der Kurve dein Tempo zu sehr reduzierst. Ein zu starkes herunter bremsen vor oder in der Kurve kann nicht nur zu einem Crash führen und die nachkommenden Biker aufhalten, sondern dir auch jede Menge Momentum nehmen, welches du jedoch benötigst, um gut durch die Kurve zu „schweben“.
So machst du es richtig: Bremse bereits vor der Kurve so weit deine Geschwindigkeit herunter, dass du mit einer, für dich angenehmen Geschwindigkeit und viel Flow in die Kurve fährst.



Auf den Kopf gefallen
Warum man einen Helm unbedingt tragen muss, benötigt heutzutage keinerlei Erklärung mehr. Und dennoch sieht man immer wieder Biker, gerade unter den Anfänger, die diesen, so wichtigen Teil der Schutzausrüstung nicht tragen. Dass dies nur gefährlich ist, muss und kann man nicht zu oft betonen.
So machst du es richtig: Egal ob du Anfänger, Fortgeschrittener Biker oder ein Pro bist – schütze dich und deinen Kopf mit einem Helm, der zu dir passt, dir ausreichend Schutz bietet und setze somit ein Zeichen für Safety First im MTB-Sport!

 

Und damit du zukünftig mitunter einer, in unseren Augen, schlechtesten Angewohnheiten ablegst, buche dir deinen nächsten MTB-Urlaub in Flachau und vergiss die Ausreden, um dein Bike stehen lassen zu können!
Denn in Flachau gibt so wahnsinnig tolle Trails und Berge zu bezwingen gibt, dass du dein Bike gar nicht stehen lassen willst!

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