Kennst du das Gold des Waldes? Bei uns lernst du dazu!

Wer die Augen auf der sommerlichen Wanderung offen hält, kann sie zwischen Juni und September entdecken: Gelb, pfiffig, mit einem fruchtigen Aroma und dennoch einem würzigen Touch, findest du sie gerne in größerer Anzahl – die Rede ist vom „Gold des Waldes“ – den Eierschwammerln oder auch Pfifferlingen.
Was bei der Schwammerlsuche zu beachten ist und wo du kulinarische Genüsse mit Pfifferlingen findest, all das erfährst du hier!

Sie sprießen endlich!

• Beeren, Waldobst und vor allem Pilze gehören dem Wald- & Grundbesitzer. Ist keine Hinweistafel mit einem ausdrücklichen Sammelverbot angebracht, kannst du davon ausgehen, dass dies geduldet wird. Jedoch ist zu beachten, dass du, laut österreichischen Forstgesetz, max. 2 Kilo Pilze pro Tag & Person sowie für den Eigenbedarf mitnehmen darfst.
  Verstößt du gegen ein Sammelverbot oder überschreitest die erlaubte Sammelmenge, so kann es durchaus passieren, dass der Waldbesitzer, die Forstbehörde oder die Polizei die Schwammerl jeglicher Art beschlagnahmt und dir eine Anzeige ins Haus steht.
• Erkundige dich vorab, ob du deine Suche in einem geschützten Gebiet wie einem Nationalpark oder Naturschutzgebiet planst, da dort das Schwammerl-Suchen beschränkt oder gar verboten sein kann.
• Der Pfifferling mag es mäßig trocken und ist gerne im Beisein von verschiedenen Nadel-& Laubbäumen wie der Fichte oder der Rotbuche. Er wächst am Liebsten in einer großen Schar auf basen- und nährstoffarmen Boden ohne viel Bewuchs.
  TIPP: Achte bei der Schwammerl Suche auf die Bäume und den Boden, wenn ein goldener Teppich aus Pilzen vor dir ausgebreitet liegt.

• Trittsichere Schuhe
• Kleines Messer zum sauberen Sammeln und Reinigen vor Ort
• Korb oder ein atmungsaktiver Beutel für die Pilze, da diese auch nach dem Sammeln noch „atmen“ und in einem Plastiksack schnell verderben können
• TIPP: Beim Suchen von Schwammerln ist man gut beraten, wenn man dem Sprichwort „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ folgt und bereits früh seine Zeit im Wald verbringt.
  
  
  

Du genießt lieber statt zu sammeln?

Gerade in Österreich ein absoluter Klassiker – frische Pfifferlinge. Serviert als Beilage zu Fleisch-, Knödel- oder Wildgerichten hält der beliebte Speisepilz jedes Jahr aufs Neue Einzug in die regionale Küche und die österreichischen Restaurants, wie dem Steakhaus Schusterhäusl.

Gerade die allersten Eierschwammerl, welche so intensiv und herrlich duften, sind im Schusterhäusl immer wieder ein Highlight der Küche!
Ob angebraten auf einem frischen und knackigen Salat mit einem edlen Dressing dazu, oder aber mild gedünstet zu einem saftigen Filetsteak von Bauern aus der Region Salzburger Land – die Freude am Pfifferling wird gleich am Herd umgesetzt und für die Gäste in endlos vielen und wundervollen Kreationen auf den Teller gebracht.